Donnerstag, 17. Oktober 2013

Aller Anfang ist schwer

und kann auch manchmal ein bisschen weh tun. :)
Die erste Woche des 10 Wochen Programms habe ich hinter mich gebracht. Eigentlich sind diese Übungen dazu gedacht die Muskelfasern vorzubereiten auf das was die nächsten Wochen noch alles kommen soll. Da ich aber kräftemäßig die letzten Jahre nicht ganz so viel gemacht habe und auch nicht gerade der leichteste bin, sind selbst die (einfachen) Übungen nicht gerade einfach zu bewältigen. Belohnt wurde wurde mein Durchhaltevermögen mit einem sehr üblen Muskelkater am ganzen Körper.
Alle Übungen wurden mit dem eigenen Körpergewicht, nach dem sogenannten Leiterprinziep durchgeführt. Etwas erfahrene Sportler kennen dieses System unter der Begriff Pyramide. D.h. ich fange bei einer Wiederholung an, stoppe die Zeit die ich dafür benötigt habe und mache die gleiche Zeit eine Pause. Nach der Pause mache ich 2 Übungen, stoppe auch hier wieder die Zeit und mache die gleiche Zeit Pause die ich für diese 2 Wiederholungen gebraucht habe. Ich erhöhe so lange die Wiederholungen bis ich der Meinung bin das ich in der naächsten Runde die jetzigen Wiederholungen plus die eine für die nächste Runde nicht mehr schaffe. Dann verringert man die Wiederholungen in jeder Runde um eins.
Diese mach ich so lange bis ich 7,5 min für eine Übung geschafft habe. Nach der Übung folgen 2 Minuten Pause bis zur nächsten.

Trainiert habe ich 4 mal die Woche

Tag 1
Tag 2
Tag 3
  • Classic Push-ups
  • Let me Ups
  • Seated Dips
  • Let me ins
Tag 4
Ich habe hinter den Übungen Youtube Links angehängt, in denen die Übungen gezeigt und erklärt werden. ;)
Die Zweite Woche sieht genau so aus wie die erste!

Viel Spaß beim nachmachen!!! :)

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Erst einmal Hausaufgaben machen

wie im vorherigen Post schon erwähnt habe ich mir das Buch Fit ohne Geräte von Mark Lauren und Joshua Clark gekauft. Und ich muss echt sagen, es ist genial. Auf 204 Seiten werden 125 Übungen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen mit Bildern erklärt. Aufgeteilt sind die Übungen in Push (Druckübungen), Pull (Zugübungen), Legs (Beinübungen), Core (Körpermitte). Aber auch Ganzkörperübungen wie die allseits beliebten Burpees sind in dem Buch zu finden.
Die ganze Einleitung in diesem Buch ist leider wie nicht anders zu erwarten typisch amerikanisch. Es geht hauptsächlich darum wie gut und wie Fit die Elitesoldaten mit dem Programm werden. Was natürlich nirgendwo erwähnt wurde ist, das wohl die Soldaten wohl nicht nur ein 30 Minuten Programm am Tag durchziehen und dann nur noch den ganzen Tag Rumsitzen.
Dennoch ist das Einsteigerprogramm , welches 10 Wochen dauert überaus Empfehlenswert. Es werden keine Sportgeräte benötigt. Alle Hilfsmittel die man für das Einsteiger Workout braucht sind zwei Stühle, einen Tisch, eine Tür und ein Handtuch. Ich empfehle noch zusätzlich eine Flasche Wasser, denn schon die ersten beiden Wochen aus diesem Programm welche eigentlich nur zur Aktivierung der Muskeln gedacht sind außerordentlich anstrengend. Aber dazu bald mehr...

Dienstag, 15. Oktober 2013

Keine Ausreden mehr....

habe ich mir diesmal gesagt!

Mein Name ist Christian bin 32 Jahre alt und wohne in Berlin.

Und endlich möchte ich fit sein. Daher habe ich mich diesen Sommer dazu entschlossen noch mal zu gucken was noch mit 32 Jahren geht.
Ich war zwar nie so richtig dick, aber meine 117 Kilo auf 190cm waren nie so richtig Vorteilhaft verteilt.
Einen Tag nach dem Entschluss endlich meine Hintern hoch zu kriegen habe ich mir ein Rennrad gekauft und habe angefangen Kilometer abzuspulen. Nach ein paar Fahrten mit meinem Arbeitskollegen, der im Triathlon aktiv ist, hatte ich auch Lust auf einen Triathlon. Also, ab zum Triathlon Verein und erst mal das richtige Schwimmen lernen. Und ich muss sagen es ist leider nicht so einfach wie es aussieht.
Da mir aber einfach eine gewisse Grundfitness fehlt, habe ich mich nach Übungen die ich zuhause ausführen kann umgesehen.
Als erstes bin ich auf Freeletics gestoßen. Diese Idee musste ich aber leider schnell wieder verwerfen da in einigen Übungen Sprünge vorkommen und ich es meinen Nachbarn die unter mir wohnen nicht zumuten will dass ich abends auf dem Dielenfußboden rumspringe. Draußen war leider auch keine Option, da ich abends im Winter leider keine Chance habe auf einer beleuchteten Fläche zu trainieren. Daher kam Freeletics nicht in Frage. Ich brauche ein Fitnessprogramm das ich im Wohnzimmer zu jeder Zeit machen kann, also "Homeletics" sozusagen.
Nach langer Recherche bin ich auf das Buch "Fit ohne Geräte" gestoßen, aber dazu in meinem nächsten Blogeintrag mehr....